NICORETTE Kaugummi 4 mg freshmint 210 St
Abb. ähnlich
Lindert Symptome der Raucherentwöhnung
nicorette® Kaugummi freshmint mit 4 mg Nikotin lindert Rauchverlangen und Entzugssymptome, wie innere Unruhe und gesteigerten Appetit während der Raucherentwöhnung
PZN | 18379810 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 210 St |
Darreichungsform | Kaugummi |
Produktname | Nicorette 4mg freshmint |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin-Polacrilin (1:4) |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Gemeinsam durchhalten! Mit deinem Willen und nicorette® Kaugummi mit dem Rauchen aufhören!
Das nicorette® Kaugummi freshmint unterstützt auf dem Weg in die Rauchfreiheit. Das aktive Kauen des Nikotinkaugummis setzt Nikotin frei, welches über die Mundschleimhaut in die Blutbahn gelangt und den Nikotinspiegel erhöht. Dadurch wird nicht nur Rauchverlangen, sondern auch typische Entzugserscheinungen wie innere Unruhe oder gesteigerter Appetit gelindert. Außerdem kann das aktive Kauen vom Rauchverlangen ablenken.
Die nicorette® Kaugummis sind nicht nur zuckerfrei, sondern haben auch einen frischen Minzgeschmack. Mit den enthaltenen 4 mg Nikotin eignen sich diese Kaugummis für Personen, die bislang mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchen. Wenn bis zu 20 Zigaretten geraucht werden, sollten die niedriger dosierten Kaugummis mit 2 mg Nikotin verwendet werden. Die nicorette® Kaugummis sind auch in den Geschmacksrichtungen freshfruit und whitemint erhältlich.
Nicorette® Kaugummi 2 mg / 4 mg freshfruit / freshmint / whitemint
Wirkstoff: Nicotin (als Nicotin-Polacrilin (1:4)). Anwendungsgebiet: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung. Auch zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen. Warnhinweise: Enthält Levomenthol, Pfefferminzöl, Butylhydroxytoluol (E 321).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 07/2021
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es im Mund einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen kauen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden. Allgemeine Behandlungsdauer: 3-6 Monate. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kaugummi | 8-12 mal täglich | stündlich |
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Angina pectoris
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Raynaud-Syndrom
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Epilepsie
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
- Kopfschmerzen
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
- Husten
- Schluckauf
- Übelkeit
- Überempfindlichkeit
- Schwindel
- Geschmacksstörung
- Missempfindungen
- Durchfall
- Verdauungsbeschwerden
- Mundtrockenheit
- Vermehrter Speichelfluss
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Erbrechen
- Blähungen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Brennen auf der Haut
- Müdigkeit
- Ungewöhnliche Träume
- Herzklopfen
- Beschleunigter Puls
- Hitzewallung
- Bluthochdruck
- Verkrampfung der Bronchien
- Heiserkeit
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Schnupfen
- Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
- Niesen
- Engegefühl im Hals
- Aufstoßen
- Entzündung der Zunge
- Blasenbildung
- Schwäche
- Schmerzen im Brustbereich
- Unwohlsein
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Kieferschmerzen
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.